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Gurlitt. Eine Bilanz

Kunstmuseum Bern

16. September 2022 bis 15. Januar 2023

Für die spektakuläre Sonderausstellung «Gurlitt. Eine Bilanz» entwickelte Christoph Stratenwerth die Ausstellungsdramaturgie und zeichnete mit Nina Zimmer, Nikola Doll und Ann-Christine Strobel für die Projektleitung verantwortlich.

Projektpartner: Kunstmuseum Bern, HolzerKobler Architekturen Zürich/Berlin, 2xGoldstein Karlsruhe

Photos: Rolf Siegenthaler, © Kunstmuseum Bern

Projekttext Kunstmuseum Bern:

«Eine Bilanz ziehen bedeutet, Rechenschaft abzulegen. Im November 2014 hat das Kunstmuseum Bern das Erbe von Cornelius Gurlitt (1932 – 2014) angenommen. Seit Dezember 2021 sind rund 1‘600 Kunstwerke aus dem Nachlass des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt (1895 – 1956) auch physisch im Museum angekommen. Weil Hildebrand Gurlitt während des Nationalsozialismus in Deutschland (1933 – 1945) mit Kunst handelte, wird der Bestand seit 2013 auf mögliche Fälle von NS-Raubkunst überprüft. Die Ausstellung bietet einen vertieften Einblick in das Legat Gurlitt und dessen wissenschaftliche Erschliessung. Die ethischen Leitlinien, rechtlichen Grundlagen und die Ergebnisse dieses einzigartigen internationalen Provenienzforschungsprojektes wurden in einzelnen Themenräumen vertieft».

Projektübersicht